Mittwoch, November 17, 2010

ein (p)fund mp3 (309)

neuigkeiten vom belebten park the van records, diesmal grüße aus lafayette von einer vierköpfigen band, deren musikalische spannbreite vom brass (der name bezeugt es) bis zum indiepop zu bemessen ist und die gerade das hervorragende "melt white" vorgelegt hat:
brass bed - how to live in a bad dream
brass bed - god save the thieves
hometapes macht nun auch in kassette, möchte man ausrufen, vielleicht aber nur eine vorübergehende laune, jedoch allemal erwähnenswert, zumal das auf 250 stück limitierte teil bald ausverkauft sein sollte, gebastelt wurde es rund um zwei songs aus dem kommenden full length "harbors" sowie um die single "an iris" (guest vocals justin vernon), insgesamt sechs tracks als tourbeigabe:
all tiny creatures - an iris
neuester einkauf auf carpark ist isaac aka young magic aus australien, der aber mittlerweile im musikalischen epizentrum dieser welt (nein, nicht paris, oliver) weilt, new york, seine single "you with air/sparkly" erscheint am 08. februar:
young magic "you with air" by carparkrecords
der dreier stammt aus stockholm und zeichnet für den neuesten output auf bad panda records verantwortlich, sax & bass & drum, you know, my friend?!, wie immer unter CC License: BY-NC-SA 3.0:
kriget - martyr
diese truppe möchte ich Euch vorstellen, weil sie trotz der tatsache, dass sie keinen folk spielen (haha), trotzdem gut ins ohr gehende musik basteln, basteln tatsächlich im sinne von konstruktion, die band aus new york "creates works that feature stunning soundscapes, epic riffs and contemplative moods", hier bandcamp (mit einem sack voll alben), dort der appetizer:
the american dollar - age of wonder
"pretty lies" erschien am 16. november auf keroscene records und ist erfrischender barpop und stammt dennoch aus brooklyn, ob das gut geht?, selber hören:
super mirage - song for a go-go girl
mörderisch einnehmender electropop aus new york, hier die neueste single des tollen vierers und das feine video hinten nach:
murder mystery - problems



weiter im text: wir begegnen alessio natalizia, der unter seinem alias als multiinstrumentalist wirkt, der in italien geborene und derzeit in london lebende musiker hat seine erste single für rare book room im kasten und wird diese anfang 2011 um sein debutalbum ergänzen, bis dahin:
banjo or freakout - 105
"valhalla dancehall" ist für den 11. januar anvisiert, wir hören vorab in den vorgeschmäcklerischen erstling:
british sea power - living is so easy
noch so `ne klassische rausschmeissercombo, mit rock 'n' roll, haartolle und scharfer frontfrau, die debut ep "all the things we've been told" gibts bereits:
modern superstitionsvisions of you

birthmark
28.12.10 Bremen (DE), Lagerhaus
29.12.10 Hamburg (DE), Astra Stube
31.12.10 Berlin (DE), Schokoladen w/ Des Ark
02.01.11 Dresden (DE), Az Conni
03.01.11 Nürnberg (DE), K4
05.01.11 Trier (DE), Exhaus
06.01.11 Paris (FR), l'Espace B
13.01.11 Bochum (DE), Bahnhof Langendreer


joan of arc
21.11.10 Hamburg (DE), Hafenklang
22.11.10 Berlin (DE), Bang Bang Club
23.11.10 Dresden (DE), AZ Conni
24.11.10 Nürnberg (DE), K4
04.12.10 Würzburg (DE), Cafe Cairo
05.12.10 Wiesbaden (DE), Schlachthof

4 Kommentare:

Oliver Peel hat gesagt…

Bei "ein Pfund mp3" kenne ich in der Regel höchstesn 1 bis 2 Bands. In diesem Falle ist mir nur British Sea Power ein Begriff.

Auf Birthmark hast Du mich jetzt neugierig gemacht. Epsce B, 6. Januar, aha. Sozusagen mein verlängertes Wohnzimmer das Espace B. Elektrische Oliver Peel Session dort sind in Planung.

E. hat gesagt…

ich habe bei birthmark reingehört. ohne empfehlung steht im klienicum nichts. und die empfehlung stammt immer und ausschließlich vom chefarzt. kasse oder privat ist übrigens auch scheißegal...

Oliver Peel hat gesagt…

Weiß ich doch, Eike. Ich wollte lediglich ausdrücken, daß ich kaum hinterherkomme, weil es bei dir immer so viel gute neue Acts zu entdecken gibt. Es ist verdammt schwierig als Musikblogger, am Ball zu bleiben. Komme nur noch selten dazu, meine eigenen CDs zu hören.

Ansonsten ist Paris vielleicht nicht das Epizentrum der Musikwelt, hält sich aber sehr gut. Man muss nicht immer nach Brooklyn schauen, um gute Bands zu finden. Gibt es in Brooklyn etwa Syd Matters? Nein! Und deren neues Album ist eine Sensation!

Zudem werde ich ja selbst immer mehr zum Kulturschaffenden in Paris. Für nächstes Jahr bestehen gute Chancen, Mountain Man für unseren Konzertabend im International zu buchen.

E. hat gesagt…

war nur handfest gemeint, aber keineswegs bös oder verärgert, mein lieber!
staunemann und söhne immer wieder, was deine aktivitäten betrifft!