Dienstag, Dezember 11, 2012

eingestreut (454): taco leg


ach, das ist schon ein selten blöder name, aber dennoch gelang es uns, uns mit taco leg anzufreunden. der grund ist schnell gefunden. der d.i.y. sound des dreiers aus perth ist knallig, nie effekthaschend, rumpelig, garagig und so wunderbar in stilisiertem grau gehalten. allein der schleppende und gelangweilte gesang ist eine schau. andrew schlendert geradezu durch seine songs, in vollem gegensatz zur fordernden und deutlich forcierteren musik. unterstützung erhält er durch clare an der gitarre und richard an den drums. die truppe gibt es seit ca. 2007, damals stand noch simon gitarre bei fuss, er hat aber mittlerweile das australische ensemble (im guten) verlassen. die discography von taco leg hat schon listencharakter, vor allem in den anfangszeiten gab es einiges material im selfrelease, später wurde auf kleinen australischen labels wie fan death oder wuss records veröffentlicht. das aktuelle selbstbetitelte werk ist eine im november erschienene lp, die erneut auf fan death records herausgebracht wurde. die rede ist dabei von zwölf tracks, die nur selten die zwei minuten grenze sprengen. klassischer problemkind ausstoss mit 70s punk beimischungen. bock drauf? dann hier entlang:

the original by fan death records
 
find me by fan death records
 
kid legs by fan death record

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